Kinderbuch-Fluthilfe

Teil 2: Emmas Reise geht weiter
Emma, die Ente lädt euch ein

Emmas Reise durch das Jahr

Emma, die Ente und ihre Freundin Lina finden auf eine ganz besondere Weise Stück für Stück zurück zu ihrem Glück. Offene Ohren , aber auch der Wille zur Veränderung lassen die beiden über sich hinauswachsen. Sie finden ihren eigenen Weg beim Wiederaufbau zu helfen
– den Weg der Natur.

„Ein Buch, welches Kinder auf besondere Weise dazu einlädt, sich zu erinnern, das Erlebte zu verarbeiten, Fragen zu stellen, aber auch Antworten zu bekommen und das Wichtigste – selbst aktiv zu werden und seinen eigenen Beitrag zum Wiederaufbau zu leisten – dem Wiederaufbau der Natur.“

Emma, die Geschichte
Ente Weihnachtskugel

Emma, die kleine Ente lebt nach der Flut auf dem Bauernhof von Linas Großeltern. Dort erlebt sie ein ganz besonderes Weihnachtsfest mit Lina und ihrer Familie. 

Neue und alte Freunde sowie offene Ohren für alle Sorgen und Ängste lassen ein hoffnungsvolles neues Jahr anbrechen, da alle für einander da sind.

Ente mit Katze
Biene

Voller Tatendrang überlegt sich Lina gemeinsam mit ihrem Opa Naturprojekte, die einen ganz besonderen Wiederaufbau vorantreiben: den der Natur.

Monat für Monat lassen die beiden alle an ihren Ideen teilhaben und am Ende lässt genau dies ihr Haus am Bach in einer besonderen Farbenpracht erstrahlen. 

Stück für Stück kommen alle zu ihrem eigenen Glück zurück.

Ente mit Blumen
Teil 1: Wie alles begann
Emma, die Ente erzählt

Nach dem Regen kam die Sonne

Emma, die Ente erlebt die Flut

Emma, die kleine Ente lebt an einem wunderschönen Bach, bis die Flut alles verändert. Sie erlebt einen Neuanfang, der ihr auf ganz besondere Weise zeigt, was wirklich wichtig im Leben ist.

„Ein Buch, welches Kinder auf besondere Weise dazu einlädt, sich zu erinnern, das Erlebte zu verarbeiten, Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen.“

kinderbuch-fluthilfe
Emma, die Geschichte
Ente_02

Emma, die kleine Ente lebt mit ihrer Familie und ihren Freunden Michi Molch und Freddy Frosch am Ufer ihres geliebten Baches. Infolge starker, stetiger Regenfälle steigt das Wasser stark an, so dass sich die Entenfamilie am Abend aus ihrem Nest in die Eiche in Linas Garten retten muss. Dabei lenkt Mama Ente ihre Kinder immer geschickt vom eigentlichen Unglück ab.

Aus der Eiche beobachten sie Linas Eltern, die versuchen ihr Hab und Gut vor den Wassermassen zu retten. Am Folgetag hat Emma Fragen über Fragen. Antworten findet sie bei Elsa Elster, die ihr geduldig erklärt, was beispielsweise Bautrockner oder Versicherungen sind.

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Linas Familie verbringt die folgenden Monate auf dem Bauernhof der Großeltern. Dorthin nimmt Linas Vater auch Emmas Familie mit. Es vergehen Wochen voller Ablenkung auf dem Bauernhof.

Dann naht des Weihnachtsfest und Emma fürchtet, dass ihre Lina auf all das verzichten muss. Das Buch schließt mit der Botschaft, dass Weihnachten das Fest der Liebe ist und es egal ist, wo wir feiern, Hauptsache unsere Liebsten sind da.

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Am Anfang war nur die Idee . . . 

Selbst wohnhaft in Koblenz, traf diese Flutkatastrophe auch meine ganze Familie in der Eifel und sehr gute Freunde an der Ahr. In der Folgezeit haben nicht nur mein Mann und ich, sondern auch unsere zwei kleinen Kinder die Ausmaße dieser Katastrophe miterlebt.

Es entstehen immer mehr Lektüren über diese Zeit, Erklärungen für uns Erwachsene. Daraus entwickelte sich mein Wunsch auch den Kindern ein Werk zu widmen. Geboren war so die Geschichte über eine kleine Ente Namens Emma, die die Flutnacht und ihre Folgen miterlebt. Immer an ihrer Seite ihre beschützende Mama Ente, sowie Freunde und Helfer. Eine emotionale und einfühlsame Geschichte, die Kindern hilft sich in die Situation der kleinen Ente hinein zu versetzen.  

Und da in einem Kinderbuch schöne Illustrationen nicht fehlen dürfen, machte ich mich an die Arbeit für jede Seite ein passendes Bild zu gestalten. Nun hatte ich also ein Manuskript und einen weiteren Wunsch – die Kinder aus den betroffenen Flutregionen sollten dieses Buch als kleines Weihnachtsgeschenk kostenlos erhalten. Aber wie sollte ich das hinkriegen? Schließlich war es schon Mitte November und mehrere Verlage sagten mir, dass dies zeitlich nicht machbar wäre. 

 

Ich musste mir also überlegen, wie ich dieses Buch selbst drucken lasse. Zunächst galt es finanzielle Unterstützung zu finden. Kevin Goldhausen von der Stiftung Round Table zeigte sich dabei sehr hilfsbereit mit verschiedenen Ideen. So startete ich über die Onlineplattform „gofundme“ eine Spendenaktion. Die Unterstützung war einfach überwältigend. Es konnten die Druckkosten für 2.000 Exemplare finanziert werden. Zeitgleich kontaktierte mich Anne Sprenger von der Spendenorganisation des SV Lembeck. Sie war von Anfang an begeistert von meiner Aktion und sagte zu 1.000 weitere Exemplare zu sponsern. Dafür kann ich gar nicht genug Danke sagen. 

Der nächste Schritt war es, das Manuskript für den Druck vorzubereiten. Und da kam der Zufall ins Spiel. 

Besser gesagt meine Freundin Caren. Durch ein Gespräch auf dem Weg zum Kindergarten, erinnerte ich mich daran, dass sie Dipl. Grafikdesignerin ist und mir dabei helfen könnte.

Bei einem Treffen besprachen wir alles. Wir wählten ein passendes Buchformat aus, sammelten Ideen zum Aufbau der Inhaltsseiten usw. Sie übernahm die Gestaltung des Layouts und verlieh meinen Illustrationen mehr Strahlkraft. 

Wir arbeiteten mit „Blitzgeschwindigkeit“, um die Bücher im Dezember verteilen zu können, blieb uns nur noch wenig Zeit um in den Druck zu gehen. Und es klappte. 

Unsere Zusammenarbeit hat uns so viel Freude gemacht, dass wir nun gemeinsam an diesem Projekt weiterarbeiten. 

Rebekka Wolf und Caren Gewitsch

… und am Ende ein ganz besonderes Kinderbuch.

Expertenstimmen

“ Ich finde das Buch – Nach dem Regen kam die Sonne – Emma, die Ente erlebt die Flut – ganz bezaubernd gestaltet und auch inhaltlich absolut in Ordnung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass durch dieses Buch eine Retraumatisierung erfolgt, ganz im Gegenteil. Dadurch, dass noch eine Entenfamilie involviert ist, findet eine Externalisierung statt, d. h. es ist weniger bedrohlich für die Kinder und ihre Gefühle können über diesen Teil ins Außen verlagert werden. Sie können sich mit der Entenfamilie identifizieren und können dadurch ihre eigene Situation noch einmal ins hier und jetzt verlagern. Das bietet wiederum eine gute Möglichkeit zum Erfahrungs- und Verarbeitungsaustausch. Es ist zuversichtlich geschrieben. Ich finde das Buch wirklich richtig gut!!!“

Sandra Löcher

Dipl.-Sozialarbeiterin, Erziehungs- und Familienberaterin (bke), Traumatherapeutin (ZPTN)

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